Drei neue Rezensionen über unser Buch sind erschienen:
Christian Möller schreibt auf 1Live (WDR):
” (…) Wir reden hier nicht über Ideen von Douglas Adams, sondern von seriösen, anerkannten Forschern. Allerdings ist die Idee der Paralleluniversen innerhalb der wissenschaftlichen Community umstritten, manche halten sie gar für gefährlich – vor allem, weil sie einen gewaltigen Nachteil hat: Man kann sie unmöglich beweisen. Die Wissenschaftsjournalisten Hürter und Rauner gehen zum Glück mit der richtigen Mischung aus Skepsis und Begeisterungsfähigkeit an die Sache heran. In einem unterhaltsamen Ritt durch die Geschichte der Kosmologie (von Aristoteles über Kopernikus bis zur Stringtheorie) zeigen sie allerdings auch: Viele wissenschaftliche Annahmen über das Universum, die heute als Fakten anerkannt sind, galten zur Zeit ihrer Entstehung als Unfug. Ein witziges, anschauliches Sachbuch, gegen das manche Science-Fiction wie ein Kindergeburtstag wirkt.”
Der Tagesspiegel empfiehlt das Buch zu Weihnachten:
“(…) Die Autoren lassen kühne Theoretiker wie Andrei Linde oder Alexander Vilenkin zu Wort kommen, die ein neues Weltbild propagieren. Aber auch Kritiker, die in einem Multiversum nichts als eine mathematische Selbstbespiegelung erkennen, frei nach Einsteins Diktum: „Mathematik ist die einzige perfekte Methode, sich selbst an der Nase herumzuführen.“ Das Buch lotet die Grenzen der modernen Physik auf amüsante und provokative Weise aus. Es lässt offen, wo Science aufhört und Fiction anfängt.”
B. Reinsdorf schreibt auf Denkladen.de:
“(…) Verständlich, d.h. mit einfachen Worten, schildern die Autoren, wie Physiker auf die Idee kamen, wir könnten, in einem Multiversum leben. Auch gehen sie der Frage nach, was der Sinn des Lebens in einer Welt sein kann, in der „irgendwo“ alles geschieht, und was das für die Frage nach Gott bedeutet. Wenn die Theorie des Multiversums stimmt, dann gibt es unendlich viele Variationen dieser Buchbesprechung, lobende, neutrale und Verrisse. In diesem unserem Universum aber kann das Buch, trotz einer manchmal etwas flapsigen Sprache, empfohlen werden.”