Lob vom Deutschlandradio

Jetzt im Buchhandel

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Unser Buch ist vom Deutschlandradio Kultur rezensiert worden:

“(…) Leicht verständlich und mit Spaß an der Zuspitzung führen die Autoren durch den unvorstellbaren Quantenschaum, als der der Kosmos plötzlich im Lichte dieser Ideen erscheint. Jeder nur halbwegs philosophisch interessierte Leser wird am Ende dieser spannenden Auseinandersetzung einen Strauß anregender Fragen mit sich nehmen.”

Das Gespräch mit dem Rezensenten gibt es hier als mp3-File zum Anhören.

Parallelwelt zu gewinnen

Das Frizz-Magazin verlost 6 Ausgaben unseres Buchs. Das schöne daran: Email genügt.

Der Buchtipp im Wortlaut: “Willkommen im Multiversum! Sie werden auf eine interessante Expedition durch die Wissenschaftsgeschichte des Universum entführt. Der Grundgedanke dieses Buches ist, das unser Universum nur eines von vielen ist und jeder von uns in anderen Universen Doppelgänger hat. Eine unterhaltsame und originelle Philosophie für jedermann. 288 Seiten, 14,95 Euro, erschienen im Piper Verlag. FRIZZ Das Magazin verlost 6 Bücher. Einfach eine Mail an heidelberg@smv-medien.de senden”.

Buchtipp von radioberlin

Monika Burghard rezensiert für radioberlin Die verrückte Welt der Paralleluniversen (Hat sich das Studium also doch gelohnt):

“(…)
Wieso also soll es keine Paralleluniversen geben, wo jeder von uns jede Menge Doppelgänger hat? Tobias Hürter und Max Rauner sind keine Phantasten, sie haben Philosophie studiert, Mathematik und Physik.

Der eine kann als Wissenschaftler dieser verrückten Idee von der Doppelexistenz immer mehr Einleuchtendes abgewinnen, der andere findet’s nach wie vor verrückt, also diskutieren die Beiden uns was vor. Keine Sorge, es gibt kein wissenschaftliches Kauderwelsch, wer ein bisschen aufgeschlossen ist für interessante Spekulationen, der kann prima folgen.

Es hat aber nichts zu tun mit “Per Anhalter durch die Galaxis” oder “Odyssee im Weltraum”, es ist schon ernst gemeint. So ernst wie die Schriften von Stephen Hawking zum Beispiel, der es ja auch auf die Bestsellerlisten geschafft hat.

Die Sache mit dem Urknall wird beleuchtet, der Urknall kommt uns mittlerweile schon irgendwie plausibel vor. Warum eigentlich? Was hat denn da geknallt? Da war dann wohl schon was. Wo nichts ist, knallt nichts.

Wir erfahren auch, dass Wissenschatler ihre Theorien nicht immer ganz wertfrei und uneigennützig entwickeln, auch da ist die eine grosse Konstante im Spiel: Geld.

Also, wer sich gern ein bisschen irritieren lassen möchte im gewohnten Denken und wer gern in die Sterne guckt und dabei grübelt, der ist hier richtig.”

Die WELT empfiehlt Parallelwelten

Buchtipp aus der WELT:

“Unser Kosmos ist nur einer von unendlich vielen, und jeder Mensch hat unzählige Doppelgänger in anderen Welten. Die Existenz eines Multiversums wird durchaus von seriösen Physikern behauptet. Die Autoren, zwei Wissenschaftsjournalisten, nehmen diese Theorie ernst und spüren der spannenden Frage nach, was dieses revolutionäre Weltbild für jeden Einzelnen von uns bedeutet. Tobias Hürter, Max Rauner. Piper, München. 268 Seiten, 14,95 Euro”

Humanistischer Pressdienst

Schrödingers Katze: tot in der einen, lebendig in der anderen Welt?

Die Humanisten widmen sich der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik:

“Die meisten Quantenphysiker sind auch heute noch von der umfassenden Gültigkeit der Quantenmechanik überzeugt. So wird die Debatte um ein neues Welt- und Menschenbild auf der Grundlage ihrer Daten keineswegs nur von Freaks geführt. Die Konstruktion von Paralleluniversen, die es ermöglicht, die quantenphysikalischen Beobachtungen der Experimentalphysiker irgendwie „logisch“ zu erklären, bringt im Gegenteil auch Philosophen und Physiker dazu, sich Gedanken über die Konsequenzen eines auf der Quantentheorie beruhenden „Multiversums“ zu machen. Was hat die „Erkenntnis“, gleichzeitig mehrere Existenzen in parallelen Universen zu führen für Auswirkungen auf unser Selbstverständnis, unsere Freiheit und unsere Sicht der Realität und ist vielleicht sogar eine ganz neue und andersartige Ethik notwendig? Das sind Fragen, mit denen sich diese Theoretiker auseinandersetzen (vgl. z. B. in „Die verrückte Welt der Paralleluniversen“, München 2009, von Tobias Hürter und Max Rauner).

Wer am Sinn solcher Überlegungen zweifelt, muss sich mit starken Gegenargumenten auseinandersetzten. So erklärt etwa der Quantenphysiker David Deutsch: „Die Quantentheorie paralleler Universen ist (…) keine mühsame mögliche Deutung, die sich aus geheimnisvollen theoretischen Überlegungen ergibt. Sie ist die einzig vertretbare Erklärung einer bemerkenswerten und der Erwartung zuwiderlaufenden Wirklichkeit“ („Die Physik der Welterkenntnis, Auf dem Weg zum universellen Verstehen“, München 2000).”

Deutschlandfunk: “Packend und anschaulich”

Deutschlandfunk vom 18. Oktober:

“Parallele Welten im Verborgenen, in denen Doppelgänger von uns Tee statt Kaffee zum Frühstück trinken und auf Mülltrennung pfeifen. Früher riskierten Physiker, die für diese Theorie vom Multiversum eintraten, ihre Karriere. Mittlerweile findet sie prominente Fürsprecher. Und die meinen es ernst. Vom Hirngespinst zur gesellschaftsfähigen Theorie des Kosmos: In ihrem Buch “Die verrückte Welt der Paralleluniversen” erklären die beiden Wissenschaftsjournalisten Tobias Hürter und Max Rauner, wie es soweit kommen konnte.

Packend und anschaulich schildern sie das Dilemma, in das die Physiker auf der Suche nach der Weltformel geraten sind. Laut Stringtheorie sind unzählige Universen erlaubt. Was, wenn sie alle tatsächlich existieren? Die Folgen für unser Weltbild wären revolutionär, die kopernikanische Wende verglichen damit ein Picknick. Wo leben wir eigentlich? Und wenn ja wie oft? Das umfassend recherchierte und auch für Laien vergnüglich zu lesende Buch liefert reichlich Stoff für anregende Debatten. Fazit: Pflichtlektüre für wissenschaftlich und philosophisch Interessierte gleichermaßen.”